Von den Stele-Statuen oder vom Rätselhaften

Faszination und Rätselhaftes vermischen sich ständig in der Lunigiana, wo die Luft von Anzeichen einer Welt voller Geheimnisse und offener Fragen durchtränkt ist.

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Am Kreuzweg wo sich das östliche Ligurien mit Ämilien und der Toskana verbindet, in einer wirklich nicht abseits gelegenen Region, hat man schon seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts einen wertvollen kulturellen und künstlerischen „Schatz“ entdeckt.
Die Stele-Statuen sind Monumente aus Sandstein, von anthropomorphen Charakter, die man auf die Periode zwischen der Vorgeschichte und dem Altertum bezieht.
Mag es nur ein Zufall gewesen sein, der uns dieses geheimnisvolle Erbe schenken wollte?
Es ist nur eine der vielen Fragen, die uns begegnen angesichts der unbekannten Völker, die diesen Landstrich vor uns bewohnten.
Mit den Stele-Statuen in der Tat sind viele, sehr viele Fragen aufgetaucht Welche künstlerische Hand verbirgt sich hinter dieser faszinierenden Kunstform ? Oder einfacher gefragt: welches Volk kann sich rühmen, solche Monumente geschaffen zu haben? Was stellen diese Figuren dar, die mal männliche, mal weibliche Züge aufweisen? Helden ihrer Zeit oder eher göttliche Figuren? Welche Funktion hatten die Stele-Statuen?
Einzigartige Aspekte bezüglich ihrer besonderen Charakteristik und gemeinsame Merkmale mit anderen Kulturgebieten wechseln sich ab, fast als wollte sich dieses undurchdringbare Labyrinth von Fragen über die Stele-Statuen noch stärker verdichten.
Es ist kurios festzustellen, dass in diesem Teil Italiens vor kurzem unbekannte fliegende Objekte ( Ufos) am Tage und Lichtkugeln des Nachts beobachtet wurden. Mag es nicht auch in der Vergangenheit solche Phänomene gegeben haben? Könnten die Stele-Statuen nicht ein in Stein gehauenes Zeugnis von wiederholt aufgetretener Erscheinungen sein? In diesem Fall würde es sich nicht um himmlische Göttlichkeiten handeln, sondern um wirkliche fremde Wesen von wer weiß woher… Und nicht nur. Man denke bloß an einige mondförmige Kopfbedeckungen dieser Skulpturen: unvermeidlich sie mit dem Mond in Verbindung zu bringen, wie auch der Name der Region selbst deutet: Lunigiana. Nur einfache Zufalle? Oder….
Die 60 Stele-Statuen, die bis heute entdeckt worden sind, stellen nur einen geringen Anteil dar gegenüber denen , die wohl noch verborgen sind. Und zusammen mit diesen bleiben vielleicht auch all die Antworten, die unsere Zweifel in Bezug auf diese geheimnisvolle Zivilisation auflösen könnten, verborgen, einer Zivilisation, die in der Lage ist, uns mit ihren Ungewissheiten zutiefst zu faszinieren


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